„What If“ – Planspiel Erster Weltkrieg („Für den Frieden #haendereichen #brueckenbauen“)

Beim Planspiel begaben sich die 22 Teilnehmenden in die Rollen verschiedener europäischer Staaten (Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Serbien, Russland, Frankreich, Großbritannien, Italien) im Jahr 1905. Das Planspiel war rundenbasiert. So konnten pro Jahr zwei Spielrunden durchgeführt werden. Jeder Staat hatte dabei eigene Ziele, die bis 1920 erfüllt sein mussten. Die Spielziele waren bei jeder Nation friedlich zu erreichen. Bei einigen Staaten war es auch möglich, die Ziele kriegerisch zu erreichen. Die Teilnehmenden verzichteten allerdings auf den kriegerischen Weg und lösten Konflikte diplomatisch und förderten den wirtschaftlichen Austausch. Die Reflexionsphase am Ende ergab, dass ein Krieg durchaus in Betracht gezogen wurde und auch mehrfach kurz bevorstand. Die Teilnehmenden wollten allerdings dieses unkalkulierbare Risiko für ihre Staaten nicht eingehen, da die Ziele auch friedlich zu erreichen waren. Die Teilnehmenden lernten so, wie schwierig die Erhaltung des Friedens sein kann.

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