Im Rahmen des Sozialpraktikums der 11. Klassen des Gymnasiums, das vom 03. bis 10. Juli stattfand, hatten die SchülerInnen die Möglichkeit, verschiedene soziale Einrichtungen zu unterstützen. Die Praktikumsstellen umfassten ein breites Spektrum, darunter Altenheime, Förderschulen, Tagespflegeeinrichtungen, Reittherapie-Praxen und Steuerhilfe-Büros. Das Sozialpraktikum verfolgte mehrere wichtige Ziele: Zum einen sollte es dazu beitragen, Vorurteile abzubauen. Durch die direkte Arbeit mit unterschiedlichen Personengruppen konnten die SchülerInnen ihre Perspektiven erweitern und ein besseres Verständnis für soziale Herausforderungen entwickeln. Zum anderen bot das Praktikum den TeilnehmerInnen die Gelegenheit, ihre sozialen Kompetenzen zu stärken, Empathie zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen, was zur persönlichen Reifung und Selbstreflexion beitrug. Darüber hinaus leisteten die SchülerInnen wertvolle Beiträge in den jeweiligen Einrichtungen, indem sie den Fachkräften unterstützend zur Seite standen und somit aktiv zur Verbesserung der Lebensqualität der betreuten Personen beitrugen.
Die Rückmeldungen der SchülerInnen waren durchweg positiv. Viele berichteten von bereichernden Begegnungen und emotionalen Momenten, die ihnen die Bedeutung von sozialem Engagement näherbrachten. Die Vielfalt der Tätigkeiten – von der Unterstützung in der Altenpflege über die Mitarbeit in Förderschulen bis hin zur Assistenz bei therapeutischen Angeboten – ermöglichte es den SchülerInnen, unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen zu entdecken. Insgesamt stellte das Sozialpraktikum eine wertvolle Erfahrung dar, die nicht nur zur Förderung des sozialen Bewusstseins beitrug, sondern auch die Gemeinschaft stärkte. Die aktive Auseinandersetzung mit sozialen Themen und die direkte Hilfe für bedürftige Menschen sind entscheidende Schritte auf dem Weg zu einer empathischen und verantwortungsvollen Gesellschaft.
David Kinnen
